Kyusho-Jitsu
      Small Circle JuJitsu        Kyusho-Tanbo-Jutsu Okuden-Ryu-BuJutsu
 

Small Circle JuJitsu

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Die 16 Prinzipien:

1. Gleichgewicht
Wie die meisten anderen Kampfsportarten und andere Sportarten erfordert auch das "Small Circle Jujitsu", dass der Kämpfer während des Kampfes gut ausbalanciert ist.
2. Mobilität und Stabilität
"Der Schwerpunkt spielt eine Schlüsselrolle für die Stabilität und Mobilität des Kämpfers im Kampf. Außerdem ist ein Kämpfer mit einem niedrigeren Schwerpunkt "stabiler und mobiler" als ein Kämpfer mit einem hohen Schwerpunkt.
3. Den Frontalzusammenstoß von Kräften vermeiden
Während eines Zweikampfes muss der Kämpfer versuchen, der vollen Kraft eines gegnerischen Angriffs zu entkommen, indem er das vermeidet, was man als "frontale Kollisionskraft" bezeichnen kann. Um diese "Kollisionskraft" zu vermeiden, muss ein Kämpfer entweder ausweichen, ablenken, ausblenden oder umlenken.
4. Mentaler Widerstand und Ablenkung
Ein Kämpfer muss geistig widerstehen und die "Schmerzgrenze" überwinden, um den Gegner zu besiegen. Darüber hinaus muss der Kämpfer auch in der Lage sein, sich nicht durch "Schmerz" ablenken zu lassen.
5. Konzentration auf den kleinstmöglichen Punkt
Während eines Zweikampfes muss der Kämpfer darauf abzielen, maximale Kraft anzuwenden, um dem Gegner maximalen "Schmerz" zuzufügen. Um maximalen Schmerz zu verursachen, muss sich der Kämpfer auf den kleinstmöglichen Punkt am Körper des Gegners "konzentrieren".
6. Energieübertragung
Ein klassisches Beispiel für "Energietransfer" ist die Bewegung "umgekehrter Armbar", bei der ein Kämpfer mit den Fingerknöcheln Druck auf die Trizepssehne des Gegners ausübt.
7. Eine Basis schaffen
Im Jiu-Jitsu mit kleinen Kreisen wird eine Basis im Wesentlichen von einem Kämpfer geschaffen, um zu verhindern, dass der Gegner die Finger, Handgelenke oder andere Gliedmaßen zusätzlich einsetzt. Außerdem wird dieser Fachbegriff nur in dieser Form des Kampfes verwendet.
8. Stechen, Kontrolle und Feingefühl
Das Steckenbleiben (Kleben, Festhalten)  ist eine Schlüsseltechnik im "Small Circle Jujitsu", die ein Kämpfer beherrschen muss, um einen Gegner zu besiegen. Außerdem muss der Kämpfer während des "Stechens" ständig in Kontakt mit dem Gegner sein, um jeden "Fluchtversuch" zu verhindern. Darüber hinaus erfordert diese Technik neben Geschicklichkeit und Kontrolle auch "Feingefühl".
9. Rotationsimpuls
Das Rotationsmoment ist eine weitere Schlüsseltechnik, die ein Kämpfer in dieser Form der Kampfkunst einsetzt, um einen Gegner zu überwinden.
10. Übergangsmomentum (Transitional Momentum)
"Eine Kontertechnik" wäre die beste Art, Transitional Momentum zu beschreiben. Außerdem hilft diese Technik dem Kämpfer, leicht von einer Technik zur anderen zu wechseln und so alle Angriffsversuche des Gegners zu kontern. Eine weitere Aufschlüsselung von Nr. 10 beinhaltet: Während der Übergänge kontinuierlichen Schmerz ausüben, maximalen Schmerz erzeugen, ohne das Gelenk auszukugeln, und Beweglichkeit während der Übergänge statt Stabilität.
11. Zwei-Wege-Aktion
Jeder, der längere Zeit im Kleinen Kreis Jiu-Jitsu trainiert hat, weiß, dass die Zwei-Wege-Bewegung - zusammen mit dem Handgelenksschnappen - in die Struktur der Kunst eingebettet ist. Es gibt viele mögliche Gründe, warum diese ursprünglich nicht als "Prinzipien" identifiziert wurden - einschließlich der Tatsache, dass sie sich bis zu einem gewissen Grad mit bestehenden Säulen des Systems überschneiden, wie z.B. Drehpunkt-Hebel-Basis und Energietransfer - aber sie sind es jetzt!
12. Schnappen aus dem Handgelenk
Wie der Knall einer Peitschenspitze oder die Explosion eines explosiven Geschosses beim Aufprall verleiht das Handgelenksschnappen dem distalen Ende jeder Armtechnik zusätzliche Kraft. Professor Wally schrieb es stets Sensei Ken Kawachi zu, dass er ihm dieses Grundprinzip vermittelte, als die beiden zusammen auf der Judomatte trainierten.
13. Pulsieren und Winken (Wellenschlag, Schwingen)
Die Änderung der Intensität und der Richtung der Kraft, die bei einer bestimmten Technik angewandt wird, kann einen dramatischen Effekt auf das Ergebnis haben und praktisch jeden Widerstand überwinden.
14 Kaskadeneffekt
Dieses gut dokumentierte Naturgesetz beschreibt die Kraft der Beschleunigung eines Effekts durch die "Stapelung, Aufeinanderfolgen" mehrerer Reize und kann in Bereichen wie der Strömungsdynamik und der Schmerzbehandlung beobachtet werden.
15. Peitschenschlag
Diese abgewandelte Schlagmethode, die manchmal auch als "Push-Pull-Prinzip" bezeichnet wird, erhöht die Wirkung eines Schlags dramatisch, ähnlich wie das Schnappen einer Peitsche eine Handbewegung von vielleicht 100 Meilen pro Stunde auf die doppelte Schallgeschwindigkeit beschleunigt.
16. Eingänge und Ausgänge
Diese Konzepte sind zwar streng genommen nicht Teil eines bestimmten Wurfs, einer Sperre oder eines Haltegriffs, aber sie ergänzen bestehende Techniken auf wunderbare Weise und mit verheerender Wirkung!


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